Lehren und Lernen in Videokonferenzen - gekommen, um zu bleiben
Nach der globalen Pandemie können wir mit einiger Sicherheit feststellen: Synchrone Meetings sind gekommen, um zu bleiben. Sie sind aus dem Alltag mit Familie und Bekannten ebenso wenig wegzudenken, wie aus dem modernen Berufsleben – und dementsprechend natürlich auch nicht aus Unterricht und Hochschullehre.
Seit Beginn der Corona Krise hat sich vieles rasant weiterentwickelt und ein großer Skill-Zuwachs ist bemerkbar. Nicht nur punktuell online, sondern über längere Zeiträume virtuell, blended und auch hybrid soll heute gelernt werden, also: mit Gruppen, die teils vor Ort, teils digital zugeschaltet werden. Für alle diese Formen braucht es Webinardidaktik.
Susanne Aichinger zeigt im kommenden Talk Möglichkeiten der Planung von Lehre in Videokonferenzen auf, bespricht speziell die Themen "Stärkung der sozialen Präsenz" und "transparente Kollaboration" in Videokonferenzen und möchte zur Diskussion anregen. Wo ergeben sich Chancen, wann stoßen wir aber auch an die Grenzen, wenn wir uns im virtuellen Raum für Lehre und Fortbildung treffen.
Im Anschluss an ihren Vortrag diskutiert Susanne Aichinger mit Marina Hess (Netzwerk 4.0 für Digitale Bildung und Forschung), Mandy Maron (TU Ilmenau) und Christoph Winter (Universität Wien), die ebenfalls Beiträge zum Schwerpunktthema „Lernen mit Videokonferenzen“ des am 25. März erschienenen fnma Magazins verfasst haben.
Susanne Aichinger, MA, ist Dozentin an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien, sie lehrt im Bereich "Digitale Lernräume" und schult im Rahmen der Lehrendenfortbildung Lehrerinnen & Lehrer im agrarischen Schul- und Beratungswesen zu den Themen digitale Medien und innovative Online-Lernprozesse. In Ihrer Tätigkeit als Mitarbeiterin am Onlinecampus Virtuelle PH koordiniert und konzipiert sie Lehrendenfortbildung online. Die Webinarexpertin gibt in zahlreichen interaktiven Workshops gerne Tipps und Tricks für die synchrone Lehre und Fortbildung weiter.
Aufzeichnung des Livestreams
