Das Berufsbild „Influencer*in“ war bis vor wenigen Jahren noch nicht einmal erfunden – jetzt ist es in aller Munde. Dabei wird ein knallhartes Geschäftsmodell verfolgt, das der Berufsgruppe beste Medienkompetenzen und gutes Equipment abverlangen. Verkauft werden meist Mode, Möbel, Make-up und so weiter, doch wie sieht es mit Produkten im Bereich der Aus- und Weiterbildung aus? Werden die Hochschulen in Zukunft ihre Studierenden mittels Bildungsinfluencer*innen ansprechen? Werden die zukünftigen Lehrinhalte an die Bildsprache der Social-Media-Kanäle angepasst? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltung diskutiert.
Die Veranstaltung begann mit der Keynote "Hilfe meine Tweets werden zitiert! - Aus dem Leben eines Influencers", gehalten von Andreas Wittke von der Technischen Hochschule Lübeck, der vor allem von seinen praktischen Erfahrungen als Influencer erzählte und Überlegungen dazu anstellte, welchen Stellenwert Influencer*innen in der Bildungslandschaft haben. Darauf folgte eine Podiumsdiskussion, an der neben Wittke auch Elke Höfler (Universität Graz) und Anne Rosenberger (Ostbayerische Technische Hochschule in Regensburg) teilnahmen. Dem in Präsenz und online anwesenden Publikum wurde dabei eine angeregte und durchaus kontrovers geführte Diskussion geboten.
Nachzusehen ist die gesamte Veranstaltung, die vom Land Steiermark finanziell unterstützt wurde, auf dem fnma YouTube-Kanal.