Künstliche Interaktionspartner*innen an Hochschulen

„Conversational user interfaces“ sind in den letzten Jahren vermehrt und in verschiedenen Ausprägungen – als textbasierte Chatbots, Digitale Assistent*innen oder sprachbegabte Roboter – im Alltag anzutreffen und mit unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen verknüpft. Wie ist ihr Potenzial für Hochschulen und insbesondere für die Hochschullehre einzuschätzen? Der Vortrag befasst sich mit verschiedenen (realistischen) Möglichkeiten, Chatbots und Co. zu erstellen und an Hochschulen einzusetzen, und präsentiert Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Förderprojekt „Künstliche Interaktionspartner*innen an Hochschulen“.

Michael Raunig ist Mitarbeiter am Zentrum für digitales Lehren und Lernen der Universität Graz. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Auseinandersetzung mit aktuellen Bildungs- und Wissenstechnologien, die Konzeption und Durchführung von Weiterbildungsformaten sowie von Entwicklungsprojekten, aber auch theoretische Überlegungen im Bereich der Digitalisierung. Lesetipp: Künstliche Interaktionspartner*innen an Hochschulen

An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen neben Michael Raunig teil:

  • Sandra Hummel, Bildungswissenschafterin am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Graz
  • Vanessa Mai, wissenschaftliche Referentin für Projektorientierung und Kompetenzvernetzung an der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme und Vorstandsmitglied im Zentrum für Lehrentwicklung der TH Köln

Alle beteiligten Personen haben im Vorfeld des fnma Talks Beiträge zum Schwerpunktthema "Chatbots in der (Hochschul-)Lehre" verfasst, die im fnma Magazin 01/2021 nachzulesen sind.


Aufzeichnung des Livestreams