Künstliche Interaktionspartner an Hochschulen (KIPH)

Projektziel

Das Projekt greift den aktuellen allgemeinen Trend zum Einsatz von Social Bots, digitalen Assistenten und diversen Anwendungen Künstlicher Intelligenz auf und widmet sich deren Umsetzungs- und Einsatzmöglichkeiten speziell an Hochschulen. Im Rahmen einer von der Projektleitung eingerichteten österreichweiten Arbeitsgruppe werden Erkenntnisse und Ressourcen zum Thema gesammelt, die auf einer öffentlich zugänglichen Webplattform dokumentiert sowie schließlich in Form einer Publikation (Leitfaden) veröffentlicht werden. Mit dem explorativ angelegten Projekt wird einerseits hochschulübergreifend Expertise und Know-how für die Umsetzung Künstlicher Interaktionspartner an Hochschulen aufgebaut und weitergegeben, andererseits aber auch Einsatzmöglichkeiten und Perspektiven dieser neuen technologischen Entwicklung reflektiert. 

Nähere Informationen zum Projekt unter kiph.fnma.at.


Projektergebnisse

Die zentralen Aktivitäten der Arbeitsgruppe umfassen:

  • strategische Diskussion (Modalitäten der Umsetzung der Projektziele)
  • gemeinsames Recherchieren, Sammeln und Verfassen
  • Überlegungen zur Systematik (Typen/Gruppen von untersuchten Anwendungen)
  • Konzeption möglicher Weiterbildungsformate
  • Planung des weiteren Vorgehens und der künftigen Perspektiven des Projekts
  • drei Arbeitsgruppentreffen (davon mindestens zwei in Präsenz bzw. in Graz), laufende Online-Kommunikation

Inhaltliche Ergebnisse werden für die Rezeption und Weiterbearbeitung in offenen Formaten bzw. auf geeigneten, öffentlich zugänglichen Plattformen im Web und unter ei-ner CC-Lizenz publiziert (die konkrete CC-Lizenz wird in der Arbeitsgruppe festgelegt).

Für die Community entsteht folgender Nutzen:

  • Die Projekt-Outputs bieten eine Orientierungshilfe im Themenbereich KIP sowie Handlungsanleitungen für die konkrete Umsetzung an Hochschulen. Mit der Arbeitsgruppe bzw. der KIP-Community stehen auch AnsprechpartnerInnen für ähnliche Vorhaben zur Verfügung.
  • Individuelle Lösungen, die derzeit an einzelnen Hochschulen in Arbeit und im Einsatz sind, werden durch eine übergreifende und systematische Initiative ergänzt und verortet.
  • KIP sind bereits vereinzelt im Einsatz und werden mittelfristig verstärkt Bestandteil des Digitalisierungstrends an Hochschulen sein. Der methodische und reflektierte Einsatz in Organisation, Lehren und Lernen ist nicht nur ein spannendes, sondern auch höchst relevantes Themengebiet für die fnma Community.
  • Durch das Projekt wird ein erster Überblick über das Thema KIP ermöglicht; darüber hinaus werden auch verschiedene Perspektiven und Alternativen in einem unübersichtlichen (und stark kommerziell geprägten) Markt aufgezeigt.