Von Nutzer:innen zu Gestalter:innen: Wie Hochschulen auf die KI-Zukunft vorbereiten können

Der Einsatz von KI in der Hochschulbildung ist keine Frage des Ob, sondern des Wie. Hochschulen tragen die Verantwortung, Studierende nicht nur auf aktuelle technologische Entwicklungen vorzubereiten, sondern ihnen auch die Kompetenzen zu vermitteln, KI kritisch zu hinterfragen und aktiv mitzugestalten. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz neuer Tools, sondern um einen grundlegenden Wandel der Lern- und Arbeitskultur: Wir stehen an einem Wendepunkt, an dem nicht mehr nur Menschen, sondern zunehmend intelligente Systeme Entscheidungen treffen und (Lern-)Prozesse beeinflussen. Diese Keynote beleuchtet, wie KI gezielt eingesetzt werden kann, um Studierende in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und sie auf eine Zukunft vorzubereiten, in der technische Systeme nicht nur Werkzeuge, sondern aktive Akteure sind. 

KI hält Einzug in die Hochschullehre – von Chatbots, die Studierende beim Lernen unterstützen, über KI-gestützte Systeme für (Selbstüber-)Prüfungen bis hin zu intelligenten Systemen, die Lehrmaterialien personalisieren. Welche didaktischen Herausforderungen ergeben sich daraus? Und wie können Hochschulen sicherstellen, dass Studierende KI nicht nur konsumieren, sondern ihre Mechanismen verstehen und kritisch reflektieren?

Indem Hochschulen den gezielten Einsatz von KI in der Lehre weiterentwickeln, tragen sie dazu bei, dass Studierende nicht nur passive Nutzer:innen von KI bleiben.

Benedikt Brünner, MEd Bed ist Universitätsassistent an der Technischen Universität Graz im Forschungsbereich der Bildungstechnologie. Er ist Teil des Forschungsprojekts Future of Digital Education and Learning (FutureDEAL).

 

Podiumsdiskussion:

Direkt im Anschluss an die Keynote findet eine Podiumsdiskussion statt, an der weitere Autor:innen, welche einen Beitrag zum Schwerpunktthema "KI Zugänge für Hochschulen" für das Frühjahrsmagazin verfasst haben, teilnehmen werden. 

 

Der Button "Zum Webinar" bringt Sie am 10. April direkt zum Talk. Im Anschluss an den Talk wird an dieser Stelle und im fnma YouTube Kanal eine Aufzeichnung des Talks veröffentlicht.